Die Wiener, die zuvor saisonübergreifend sieben Niederlagen en suite gegen die Südburgenländer kassiert hatten, waren im Vergleich zur Montag-Partie nicht wiederzuerkennen – sowohl in der Offensive als auch in der Defensive. Von Beginn weg spielten sie vor knapp 1.000 Zuschauern sehr konzentriert und legten mit einem 30:18 im ersten Viertel den Grundstein zum Sieg. Zu Beginn des Schlussabschnitts hieß es sogar 73:47 (31.), diese 26-Punkte-Führung war die höchste in der ganzen Partie.
Im Gegensatz zu den Gastgebern waren die Burgenländer, die ihre erste Play-off-Niederlage nach zuvor sieben Siegen hinnehmen mussten, offensiv wie defensiv von der Rolle. Einzig Travis Taylor, mit 30 Punkten auch der Topscorer der Partie – bei den Wienern kam Jason Detrick auf 28 Zähler, agierte in Topform. Vor allem die Dreierquote der Güssinger war verheerend, nur zwei von 17 Distanzwürfen landeten im Korb, der erste davon vier Minuten vor dem Ende.
“Natürlich ärgere ich mich über die Niederlage, aber unsere Ausgangsposition ist noch immer gut”, betonte Güssing-Coach Matthias Zollner, dass sein Team nun mit Siegen in den beiden kommenden Heimpartien den Sack zumachen kann. “Wir haben gewusst, was wir im ersten Spiel falsch gemacht haben, da haben wir nachjustiert”, erklärte Vienna-Trainer Andrea Maghelli nach dem Sieg, mit dem eine Vorentscheidung verhindert wurde.
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