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Vielfalt zum Wohlfühlen – OJAL lud zu Aktionstagen

Vielfältige Köstlichkeiten gab es in der Oase
Vielfältige Köstlichkeiten gab es in der Oase ©Pezold
Vergangene Woche fanden von Mittwoch bis Samstag die 15. Aktionstage der Offenen Jugendarbeit statt.
Vielfalt zum Wohlfühlen – OJAL lud zu Aktionstagen

Lustenau. Wie jedes Jahr organisierte die OJAL Aktionstage zu unterschiedlichen Schwerpunkten. “Vielfalt zum Wohlfühlen“ war diesmal das Thema der traditionellen Veranstaltungsreihe. An diesem Event beteiligten sich alle Treffs der Offenen Jugendarbeit, das Jugendcafé im CFY, der Jugendtreff Oase, das Mädchencafé, sowie das Sprachförderungsprojekt HG-Siedlung. Dort hatten Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, an verschiedenen Veranstaltungen und Workshops, wie z.B. am Diskussionsabend, dem Fotoshooting, dem Kreativworkshop und dem interkulturellen Kochen teilzunehmen. „Was bedeutet Vielfalt“, fragten sich die Jugendlichen an diesen Tagen und in Gruppen trugen sie dazu bei, dieser Frage auf den Grund zu gehen.

Die Hüter einer vielfältigen Zukunft

Beim Erstellen einer Fotowand verschiedenen Identitäten erforschen, Arno Dalpra’s Vortrag „Zwischen moralischer Pflicht und Selbstschutz“ lauschen, in der Oase kulinarische Köstlichkeiten aus aller Welt naschen, beim Fotoshooting der Fantasie freien Lauf lassen und sich der Kamera in all seiner Vielfältigkeit stellen, die Kinder und Jugendlichen waren begeistert bei der Sache, strengten ihre Köpfe an und brachten ein jeder für sich ihre unterschiedlichen Ansichten auf den Tisch. Mit selbstgebastelten Requisiten, wie Masken und gehäkelten Figuren, sowie dem Fotoshooting, beteiligten sich die Mädchen an den aktionsreichen Tagen.

An Tagen wie diesen

Es wurde also am Samstagnachmittag in der Oase alles probiert, was die Küchen dieser Welt hergeben: da gab es Pirogge aus Polen; griechisches Tzatziki; Tmreya, eine Nachspeise aus Damaskus; Sarma aus der Türkei: gerollte, gefüllte Weinblätter, sarma heißt: gerollt; Buchteln mit süßer Marmelade gefüllt aus Österreich uvm. Gegen Abend begaben sich alle in die Culture FactorY, wo die Requisiten der Mädchen die Räume schmückten und alles für die „Global Culture Party“ vorbereitet war. Man könnte sagen: „Wir sind so wie wir sind, in all unserer Vielfalt und fühlen uns dabei wohl!“ Die Hüter der Zukunft haben sich heldenhaft in ein multikulturelles Abenteuer gestürzt und dabei gelernt – alle sind Menschen, egal welcher Herkunft und welcher Religion.

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