Am Montag beginnt für viele Kinder das erste Schuljahr. Für viele Familien ist das eine finanzielle Belastung. Denn bei der Einschulung wird eine Summe an Utensilien benötigt, welche das Kind für den Unterricht braucht. Eine aktuelle Erhebung der AK Tirol hat ergeben, dass für einen Erstklässler im Durchschnitt rund 406 Euro ausgegeben werden. Bei diesem stolzen Preis ist alles mit eingerechnet, was das Kind über das Jahr benötigt. Auch ein- oder mehrtägige Ausflüge sind hier bereits mit eingerechnet.
Schulranzen, Federpennal und Co.
Startpaket vom Land
“Seit zwei Jahren gibt es das Schulstarterpaket vom Land”, erklärt Annegret Senn von der Volkshilfe Vorarlberg. Das Schulstarterpaket wird vom Roten Kreuz an Familien verteilt, welche die Mindestsicherung beziehen. “Auch wenn es gerade beim Schulstart von Sonderangeboten wimmelt, summieren sich die Kosten”, so Senn. Laut der Leiterin der Volkshilfe Vorarlberg bemerken viele Familien die finanzielle Belastung erst Wochen nach dem Schulanfang. “Denn zu den Anfangskosten kommen dann noch zum Beispiel Kopiergeld. Vor allem höhere Klassen gehen nach dem Schulanfang meist auf Ausflüge. Die Kosten summieren sich dann”, erläutert Senn die Situation. Genaue Zahlen wie viel Geld die Vorarlberger vor dem Schulanfang ausgeben kann Senn derzeit nicht nennen. “Erst in ein paar Wochen wenn die Familien mit den Rechnungen zu uns kommen kann ich genaue Zahlen nennen”, so Senn. Wenn eine Familie keine Mindestsicherung bezieht und dennoch eine Unterstützung bräuchte, kann sie bei der Volkshilfe einen Antrag stellen. Dann bekommen diese pro Schulkind 50 Euro von der Volkshilfe Vorarlberg.
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