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Verwechslung im Kindsbett: Warum dies heute nicht mehr geschehen könne

Dornbirn - Mit 25 Jahren erfährt eine Frau in der Steiermark, dass sie vermutlich bei der Geburt vertauscht wurde. Heute sollte dies nicht mehr möglich sein, versichert Primar Neunteufel vom Krankenhaus Dornbirn. Dass der Fehler erst jetzt entdeckt wurde, wundert ihn nicht.

Derzeit sucht das Landeskrankenhaus Graz nach den wahren Eltern der jungen Frau. Heutzutage sollten solche Verwechslungen in den Geburtenstationen so gut wie ausgeschlossen sein, versichert Primar Walter Neunteufel des Krankenhauses Dornbirn. Während die Kinder vor 25 Jahren direkt nach der Geburt von ihrer Mutter getrennt wurden, ist das in Dornbirn seit 1991 nicht mehr der Fall. Armbänder bei Mutter und Kind garantieren heutzutage in allen Vorarlberger Krankenhäusern, dass es zu keinen Verwechslungen kommen kann. Dass die Verwechslung erst nach 25 Jahren entdeckt wurde, überrascht Neunteufel nicht.

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