Passanten hatten das kaum handflächengroße Fuchskusu “Bettina” auf der Straße gefunden und zum Zoo gebracht. Dort versucht Tierpflegerin Felicity Evans, es aufzupäppeln, wie der Taronga-Zoo am Dienstag mitteilte. Sie flößt ihm Nahrung mit einer Minispritze in den Mund.
“Das Kuscheltier gibt ihm wohl Wärme und Trost”
“In diesem Alter wäre das Kleine eigentlich noch bei seiner Mutter”, sagte Evans dem Sender “9 News”. “Das Kuscheltier gibt ihm wohl Wärme und Trost.”
Kusu (auf Englisch: Possum) sind in Australien geschützt, aber in Neuseeland gelten sie als Plage. Als eingeschleppte Art fressen dort Millionen Tiere Weiden kahl und übertragen Krankheiten auf Kühe. Kusu werden ausgewachsen bis zu 50 Zentimeter lang. (APA/dpa)
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