Landeshauptmann Wilfried Haslauer ist nicht glücklich darüber, dass sich der Bund bei der Frage um die Struckerkaserne in Tamsweg einmischen will. Aus regionalpolitischen, wirtschaftlichen und militärischen Gründen mache das keinen Sinn, so Haslauer zum ORF. Mit der Schließung würde Salzburg und Österreich auch eine wichtige Stütze im Katastrophenschutz verlieren. Außerdem gibt es dort Spezialkräfte für Lawinenkatastrophen.
Die Wirtschaft eines ganzen Salzburger Bezirkes machte sich von einer Bundesheerkaserne abhängig. #tamsweg #struckerkaserne #fail
— Christoph Freina (@ChristophFreina) 28. September 2014
Familienerbe Struckerkaserne
Das der Landeshauptmann die Schließung nicht so einfach hinnehmen will, ist verständlich. Sein Vater, Wilfried Haslauer senior, hat als einstiger Landeshauptmann die Kaserne in das Lungau geholt. Unter dem Junior droht nun die Schließung.
Haslauer kämpft
Das will Wilfried Haslauer nicht zulassen. Das Thema solle noch in der Regierung besprochen werden. Der Landeschef will sich auf Bundesebene dafür einsetzen. Für Verteidigungminister Klug ist das Thema dagegen vom Tisch. Er handelt die Kasernenschließung als fix ab.
(SALZBURG24)
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