. Bekannt war sie nicht nur durch ihre ausdrucksstarken Bilder, sondern auch durch ihre unzähligen Workshops und ihre vielen Performances, die sie unter dem Begriff „Aktionskunst“ stellte.
Action als Kunstwerk
Hildegard Unterweger, Schülerin von Norman Rockwell in Connecticut, USA, absolvierte ein Grafikstudium an der Gutenberg-Akademie Stuttgart. Und auch als Seminarleiterin hat sie in unzähligen Kursen und Kunstseminaren hunderte von kreativen Menschen begleitet und betreut. Einfühlsam, kompetent und mit profundem Wissen, mit einer tiefen Überzeugung und Begeisterung, die seinesgleichen suchte. In der Ausstellung „Hildegard Unterweger in memoriam“, die am vergangenen Freitag Abend im Kunstforum eröffnet wurde, zeigen verschiedene Werke der Künstlerin ihre Vielseitigkeit und auch ihre Vielschichtigkeit.
Große Schaffenslust
Neben einer Videoinstallation kann man zahlreiche Bilder von Unterweger bewundern, aber auch Skulpturen sind zu sehen. „ Hildegard und mich hat eine besondere Spannung verbunden, sie war ein so kreativer und positiver Mensch, der für vieles Neue sehr offen war“, meint Arno Egger, der Vernissageredner im Kunstforum Montafon über die Person Hildegard Unterweger, „mit Hingabe, selbstlos und ohne jenes Kalkül, das nur auf den kommerziellen Erfolg abzielt.“ Doch in ihren Arbeiten lebt die Künstlerin weiter und ihr Esprit war an diesem Abend im Kunstforum Montafon bei den zahlreichen Besuchern offensichtlich zu spüren.
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