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Verletzungssorgen beim EHC Lustenau

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Mit Personalsorgen plagt sich derzeit Lustenaus Trainer Gerald Ressmann. Beim Spiel am vergangenen Samstag gegen die Sterzing Bronchos fehlten dem Lustenauer Coach gleich vier Stammkräfte.

Durch die schon vorher recht dünne Personaldecke müssen verschiedene Schlüsselspieler Doppelschichten schieben, was beim dichten Spielprogramm nicht von Vorteil ist.

Schon vor dem Spiel in Sterzing musste Trainer Gerald Ressmann den Ausfall von drei Stammspielern verkraften. Michael Kutzer, Johannes Lins sowie Dusan Devecka traten die Reise ins Südtirol gar nicht erst an. Während dem Spiel verletzte sich zu allem Übel auch noch Thomas Auer. Auf Grund dieser dünnen Personaldecke hatte Lustenaus Team im letzten Drittel nicht mehr die Kraft und Energie, dem Spiel noch eine entscheidende Wende zu geben.

Michael Kutzer fehlt Ressmann schon seit einigen Wochen. Eine Knieverletzung setzte den Verteidiger schon Anfang November außer Gefecht. Johannes Lins verletzte sich bei Spiel gegen den HC Neumark nach einem Kniecheck. Er spielte wohl die Partie zu Ende, musste aber zwei Tage später das Krankenhaus aufsuchen. Eine Operation war unumgänglich und so wurde er noch am Freitag operiert. Er wird frühestens in rund vier Wochen das Eistraining wieder aufnehmen können. Thomas Auer verletzte sich bereits im ersten Drittel gegen Sterzing. Um das Team weiter zu unterstützen versuchte er das Match zu Ende zu spielen, doch vehemente Schmerzen, ebenfalls im Kniebereich, machten dies unmöglich. Auch er fällt mindestens sechs Wochen aus. Dusan Devecka laboriert an einer Angina.

„Leider müssen wir in den nächsten Wochen auf einige sehr wichtige Spieler des Teams verzichten. Teamgeist und näheres Zusammenrücken innerhalb der Mannschaft sind nun wichtige Faktoren. Doch das Team zeigte in den letzten Tagen wie schon in der gesamten Saison sehr viel Charakter und wir werden als starkes und kompaktes Team auftreten. Schlüsselspieler werden wohl Doppelschichten fahren müssen. Ich hoffe natürlich auf eine baldige Rückkehr dieser Spieler, doch das letzte Wort haben die Doktoren, Physiotherapeut Christof Eiler und in letzter Instanz der Spieler selbst“, so Lustenaus Coach Gerald Ressmann.

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