“Wenn Sie ein Ticket für einen öffentlichen Parkplatz haben, empfehlen wir Ihnen dringend, nicht zu kommen”, sagte Strecken-Geschäftsführer Richard Phillips vor dem Qualifying zum Grand Prix von Großbritannien. Grund für die ungewöhnliche Aufforderung ist das Regenwetter und die chaotische Verkehrssituation rund um den Traditionskurs in Mittelengland.
Blechlawinen trotz Millionen-Investition in Verkehrskonzept
Schon am Freitag war der Verkehr in Silverstone zusammengebrochen. Tausende verpassten deshalb den ersten Trainingstag der Formel 1. Auslöser für die kilometerlangen Staus war die Sperrung zahlreicher unbefestigter Parkflächen wegen des Dauerregens. Dabei hatten die Veranstalter zuvor knapp 1,3 Millionen Euro für ein neues Verkehrskonzept investiert.Vor zwölf Jahren hatte es in Silverstone schon einmal ein ähnliches Chaos gegeben. Damals steckte sogar Formel-1-Chef Bernie Ecclestone im Stau fest. Wegen des Ärgers hatte der Brite gedroht, den Grand Prix aus dem Kalender zu streichen.
Rennen am Sonntag trotz Wetterlage nicht in Gefahr
Sollte der Regen wie erwartet anhalten, fürchten die Organisatoren für den Renn-Sonntag weitere Probleme. “Ich habe schon vieles erlebt, aber so eine Wetterlage noch nicht”, bekannte Streckenchef Phillips. Das Rennen selbst sei jedoch nicht in Gefahr, fügte er hinzu.
(APA)
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