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Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Vorarlberg fehlt es an Kinderbetreuung

Bregenz - Bei einem Vernetzungstreffen von Politik und Wirtschaft soll am heutigen Freitag die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Vorarlberg besprochen werden. Familienministerin Sophie Karmasin sieht hier nicht zuletzt Verbesserungsbedarf bei der Kleinkinderbetreuung.

Österreich soll das familienfreundlichste Land Europas werden, das ist das Ziel von Familienministerin Sophie Karmasin. Bei einem Vernetzungstreffen bei Rhomberg Holding in Bregenz will sie nicht zuletzt für ihre Austauschplattform “Unternehmen für Familien” werben. Schließlich werde die Familienfreundlichkeit immer mehr zu einem Wettbewerbsvorteil im Kampf um Fachkräfte, bestätigt auch Hubert Rhomberg. Eines der Bundesländer, das vor allem bei der Kleinkinderbetreuung und Öffnungszeiten noch Nochholbedarf hat, ist Vorarlberg.

Die Familienfreundlichkeit soll sich nicht zuletzt auch auf eine höhere Geburtenrate niederschlagen. An Ländern wie Frankreich und Dänemark zeige sich ein direkter Zusammenhang zwischen Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der Geburtenrate. Zwar sei die Zahl der Geburten zum ersten Mal seit Jahren wieder angestiegen, dennoch gebe es noch viel zu tun.

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