Der verletzte 33-Jährige war unterdessen noch nicht einvernahmefähig.
Die Schießerei im Hohenemser Tabledance-Lokal hatte im Juni für große Aufregung in Vorarlberg gesorgt. Damals schoss der türkischstämmige Österreicher im Zuge einer Auseinandersetzung mit dem Wirt zumindest mehrmals in den Boden. Allerdings gaben der 40-Jährige und der Wirt bei der Polizei völlig unterschiedliche Versionen zu Protokoll. Dem Mann wurden jedoch seine illegal besessene Pistole und sein Führerschein abgenommen.
Nach seiner Schussattacke auf einen 33-Jährigen am vergangenen Sonntag in Lustenau wurde dem 40-Jährigen auf seiner Flucht gerade die fehlende Fahrberechtigung zum Verhängnis. Weil er Montag früh bei einer Verkehrskontrolle der Schweizer Polizei in Bellinzona (Tessin) keinen Führerschein vorweisen konnte, stellten die Eidgenossen eine Anfrage bei den Sicherheitsbehörden in Vorarlberg. Als sich herausstellte, dass gegen den Mann ein Haftbefehl wegen Mordversuchs vorlag, nahmen ihn die Schweizer fest.
Die Vorarlberger Ermittler waren auch am Dienstag mit weiteren Erhebungen beschäftigt, neue Erkenntnisse gab es vorerst aber keine. “Der Zustand des Schussopfers ist noch nicht so gut, dass eine zweckmäßige Einvernahme möglich ist”, erklärte Schwendinger.
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