Der vor einer Woche angekündigte Besuch werde weiter vorbereitet und solle sobald wie möglich stattfinden, betonte Vatikansprecher Federico Lombardi laut Kathpress am Montag. Er solle zu Solidarität, Frieden und Versöhnung beitragen – trotz der jüngsten Zwischenfälle in der Region, wie er hervorhob. Am Freitag hatte eine Autobombe im Nachbarland Libanon acht Personen getötet und 80 weitere verletzt. Libanesische Oppositionspolitiker vermuten die Drahtzieher des im Beiruter Christenviertel Ashrafieh verübten Anschlags in Syrien. Am Sonntag waren mehrere Bomben in der syrischen Hauptstadt Damaskus explodiert, einige davon im Christenviertel am Bab el Tuma.
Solidaritätsgeste gegenüber Syrien
Die bis zum 28. Oktober im Vatikan tagende Bischofssynode hatte eine Solidaritätsgeste gegenüber Syrien gefordert. Papst Benedikt XVI. hatte daraufhin in Abstimmung mit der vatikanischen Diplomatie den Besuch einer Kardinals- und Bischofsdelegation nach Damaskus angekündigt. Der Besuchsdelegation sollen unter anderen der kongolesische Kardinal Laurent Monsengwo Pasinya, Kardinal John Tong Hon aus Hong Kong, sowie Kardinal Timothy Dolan von New York gehören. Außerdem reist der vatikanische Außenminister Erzbischof Dominique Mamberti mit.
(APA)
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