Nur 24 Prozent billigen ihm eine ebenso hohe Bedeutung zu, 59 Prozent halten ihn für weniger wichtig, nur für drei Prozent hat der Vatertag Vorrang. Das zeigt eine am Freitag veröffentlichte IMAS-Umfrage, für die im April 1.007 Über-16-Jährige interviewt wurden.
Umfrage ergibt Stellenwertunterschied bei Vatertag und Muttertag
54 Prozent der Befragten gaben an, dass ihre Mutter das prägendste Familienmitglied in ihrem Leben ist, für 32 Prozent ist das der Vater. Andere Verwandte rangieren weit abgeschlagen im einstelligen Bereich. Knapp die Hälfte (48 Prozent) glaubt, dass sich die Vaterrolle seit den 1970er-Jahren verändert hat, 31 Prozent finden das nicht.
Befragt, was sie von ihrem Vater bzw. ihrer Mutter gelernt haben, nennen die meisten Teilnehmer gutes Benehmen, Fleiß, Ehrlichkeit oder Sparsamkeit annähernd gleich oft bei beiden Elternteilen. Von den Müttern wurde ihnen zusätzlich “Hausarbeit, Ordnungssinn und Saubermachen” beigebracht.
(apa/red)
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