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Vater setzte seinem verstorbenen Sohn ein rührendes Denkmal

Das Grab sei als "Ort des Glücks" gedacht, erklärt sein Vater.
Das Grab sei als "Ort des Glücks" gedacht, erklärt sein Vater. ©Facebook (EnjoyUtah!)
Ernest und Anneke Robison musste ihr eigenes Kind zu Grabe tragen. 1998 starb ihr Sohn Matthew mit nur zehn Jahren. Um seinem Sohn ein Denkmal zu setzen, ließ sein Vater einen einzigartigen Grabstein anfertigen.

Wie das deutsche Newsportal bild.de berichtete, kam Matthew Standford Robison 1988 zur Welt und war aufgrund von akutem Sauerstoffmangel und Komplikationen bei der Geburt körperlich und geistig stark eingeschränkt. Der Junge war blind, größtenteils gelähmt und konnte im Laufe seines Lebens nur wenige Worte sprechen.

Hunderte nahmen Abschied

Obwohl ihm die Ärzte nur wenige Stunden – höchstens Tage –  zu leben gaben, starb Matthew 1999. Sein Schicksal berührte viele, bei der Beerdigung war die Kirche bis auf den letzten Platz besetzt. Hunderte Menschen waren gekommen um Abschied zu nehmen. Sein Vater Ernest schreibt auf der eigenen Stiftungsseite AbilityFound, dass Matthew mit seiner liebevollen Art eine große Inspiration war und sehr geliebt wurde.

Ein Denkmal für Matthew

Ernest wollte seinem Sohn ein ewiges Denkmal setzen und ließ einen besonderen Grabstein anfertigen: Mit ausgestrecktem Arm erhebt sich Matthew gen Himmel, ohne seinen Rollstuhl oder die Bürden seiner Behinderung. Das einzigartige Grab auf dem Friedhof von Salt Lake City sollte den Charakter seines Sohnes wiederspiegeln und Fröhlichkeit und Kraft ausstrahlen.

(red)

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