Man verlasse Boston mit “keinem Guten” Gefühl, erklärte der zum zweiten Mal in Folge ohne Scorerpunkt gebliebene Vanek am Samstag, werde aber alles daran setzen, ein entscheidendes Spiel (Mittwoch in Boston) zu erzwingen. “Wir müssen die Niederlage abhaken, obwohl das schwer ist. Wir wollen uns das Spiel sieben zurückholen”, sagte der Steirer zur APA – Austria Presse Agentur.
Am Samstag geriet Montreal im ersten Drittel durch Carl Söderberg (14.) in Rückstand, zwei Powerplay-Tore von Reilly Smith und Jerome Iginla innerhalb von 33 Sekunden zu Beginn des Mittelabschnitts (32.) bedeuteten sogar das 0:3. Die Gäste kämpften sich zwar noch im selben Dritten dank Brendan Gallagher auf 1:3 (15.) heran, Loui Erikson (55.) gelang schließlich aber die Vorentscheidung zugunsten der Bruins. P. K. Subbans Tor zum 2:4 (58.) kam zu spät.
“Im Großen und Ganzen haben wir nicht so schlecht gespielt. Wir haben nach dem 0:3 gut gekämpft, haben aber das zweite Tor nicht früh genug schießen können”, meinte Vanek, der nach wie vor auf sein drittes NHL-Conference-Finale nach 2006 und 2007 (mit Buffalo) hofft. “Die Atmosphäre (in Spiel sechs, Anm.) wird wieder unglaublich sein. Wir müssen von der ersten bis zur letzten Minute kämpfen. Wir sind gut, das haben wir in dieser Serie gezeigt”, betonte der 30-Jährige.
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