Das US-Außenministerium berichtete in seinem Jahresbericht zur Lage der Menschenrechte am Montag: Es gab glaubwürdige Berichte über Folterungen und Misshandlungen von Gefangenen durch Sicherheitskräfte, über willkürliche Festnahmen und heimliche Verhaftungen, heißt es in dem in Washington präsentierten Bericht an den US-Kongress. Kritik wird auch an dem US-Verbündeten Ägypten geübt. Sicherheitskräfte würden dort Gefangene foltern, und es gebe Massenverhaftungen.
Auch China und Russland wurden in dem US-Bericht gerügt. Pekings Fortschritte auf dem Gebiet der Menschenrechte seien enttäuschend. Noch immer würden Dissidenten und Regimekritiker festgenommen. In Russland sei die Machtkonzentration im Kreml zu kritisieren und der zunehmende Druck auf Medien und Justiz. In Tschetschenien würden die Menschenrechte von beiden Konfliktparteien missachtet.
Nordkorea ist nach Einschätzung des US-Außenministeriums eines der repressivsten Regime weltweit. Dort befänden sich schätzungsweise 150.000 bis 200.000 Menschen in Internierungslagern. Kritisiert werden ferner systematische Folter in Syrien und Gräueltaten in der sudanesischen Provinz Darfur.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.