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US-Strafzölle regen auf – Vorarlberger Unternehmen wollen aber abwarten

Das Blum-Werk, das in den USA steht.
Das Blum-Werk, das in den USA steht. ©Blum
Vorarlberger Unternehmen liefern den USA fast nur Fertigprodukte. Diese sind von den US-Strafzöllen, die Präsident Donald Trump vergangene Woche in Kraft setzte, nicht betroffen. Trotzdem blickt laut den "VN" Vorarlbergs größter Exporteur, der Höchster Beschlägehersteller Blum, mit Sorge auf die Entwicklungen in den USA.
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So sind Voestalpine und AMAG betroffen

Neben dem Exportgeschäft produziert Blum auch in North Carolina (USA) für den amerikanischen Markt. “Wir sind jetzt dahingehend betroffen, als wir einen Teil unseres Rohstoffs aus Europa importieren”, schildert Firmenchef Gerhard Blum. Es sei aber auch damit zu rechnen, dass amerikanischer Stahl teurer wird.

Auch Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich und der Europäischen Wirtschaftskammer, kritisierte Trump für sein Vorgehen: “Das ist ein höchst besorgniserregender Angriff auf den freien Welthandel.”

In Österreich wird vor allem der Stahlhersteller voestalpine und der Alukonzern AMAG von den Strafzöllen betroffen sein. AMAG spricht von einem negativen Ergebniseffekt im einstelligen Millionen-Bereich, während bei der voestalpine von maximal drei Prozent des Umsatzes die Rede ist.

>>>Den ausführlichen Bericht finden Sie in den VN<<<

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