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US-Polizist will Diensthund behalten - und das Internet kämpft mit

Internet kämpft für US-Polizist und seinen Diensthund Ajax.
Internet kämpft für US-Polizist und seinen Diensthund Ajax. ©YouTube/ GoFundme
3500 Dollar sollte Matt Hickey für seinen Diensthund Ajax bezahlen, um ihn mit in den Ruhestand zu nehmen. Doch dann hieß es, Ajax sei städtisches Eigentum, und müsse an den Höchstbietenden versteigert werden. Tausende beteiligten sich daraufhin an einer Crowdfunding-Aktion und sammelten mehr als 58.000 Dollar.

Eigentlich wollte US-Polizist Matt Hickey nur das tun, was vor ihm viele Kollegen getan hatten: Seinen Diensthund Ajax mit in den Ruhestand nehmen. 3500 Dollar sollte Hickey bezahlen – für ihn wäre das okay gewesen.

Aber als er seinen letzten Tag bei der Polizei von Marietta im US-Bundesstaat Ohio feierte, hieß es plötzlich, Ajax sei städtisches Eigentum, und müsste an den Höchstbietenden versteigert werden. Eine große Enttäuschung für Hickey.

Ein Freund kam dann auf die Idee, ein Crowdfunding einzurichten, um wenigstens beim Startgebot für Ajax dabei sein zu können. Das Ergebnis: Am Montag hatten sich an der Aktion bereits über 2400 Menschen beteiligt und über 58.000 Dollar gesammelt. Tendenz: Steigend.

“Wenn ich das jetzt sehe, denke ich: Oh man, Du lagst wirklich falsch. Es gibt so viel Gutes da draußen. Und viele gütige Menschen. So viele, die etwas Unrechtes – richtig machen wollen.”

Es sieht also so aus, als würden Matt und Ajax auch den Ruhestand gemeinsam verbringen. Den Rest des Geldes wollen sie für anderen Diensthundestaffeln spenden – etwa um Kugelsichere Westen für Hunde zu kaufen. (Reuters/red)

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