Die Grünen-Präsidentschaftskandidatin Jill Stein hatte zuvor bereits eine Neuauszählung der Stimmen in Wisconsin beantragt. Die dortige Wahlkommission leitete bereits entsprechende Vorbereitungen ein. Stein forderte mit Verweis auf “statistische Anomalien” auch eine Überprüfung der Wahlergebnisse in den Schlüsselstaaten Pennsylvania und Michigan. Die drei Staaten gaben mit ihrem Stimmgewicht den Ausschlag für die Wahl des Republikaners Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten.
Trump selbst hatte die Neuauszählung als Zeit- und Geldverschwendung kritisiert. Zugleich erklärte er über Twitter, er hätte noch mit weit größerer Mehrheit gewonnen, hätten nicht Millionen Menschen illegal abgestimmt.
(APA)
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