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Ursprung der Eier: Besuch auf dem Biohof der Familie Martin

©VOL.AT/Pauschal/Steurer
Buch - Laut der Agrarmarkt Austria verspeisen die Österreicher, ohne den Gastronomiebereich mit eingerechnet, zu Ostern rund 50 Millionen Eier. Das der Beitrag des Martinshof zu dieser Zahl verschwindend ist, stört die Familie Martin nicht. Für sie zähle die Qualität ihrer Biofreilandeier.

Auf dem Martinshof in Buch leben 2700 Hühner. Ein Huhn legt bei den Martins rund 260-280 Eier pro Jahr. In ganz Vorarlberg gibt es sechs weitere Martinshöfe, mit jeweils ca. 2000 Hühner. Das bedeutet, dass die Hühner der Martinshöfe in Vorarlberg pro jahr rund 5 Millionen Eier legen. Obwohl zwischen Freiland- und Bioeier teilweise ein großer Unterschied sein kann, gelte das nicht für den Martinshof, so der Geschäftsführer. Bei ihnen haben alle Hennen den Auslauf eines Biofreilandhuhns. Der Unterschiede mache ausschließlich das biozertifizierte Futter der Biohühner.

Kein Einsatz von Antibiotika

“In Österreich ist es verboten den Hühnern Hormone zu geben”, erzählt der Geschäftsführer. Auf dem Martinshof werden die Tiere zudem nicht mit Antibiotika behandelt, sondern ausschließlich mit Kräutertees und homöopathischen Mitteln.

Auch männliche Küken werden aufgezogen

Um den Hennen ein gutes soziales Umfeld bieten zu können, ziehen die Martins immer wieder männliche Küken auf und behalten diese am Hof. Jetzt gerade haben sie ca. 20 Hähne auf dem Hof.

Was genau der Unterschied zwischen Freiland- und Biofreilandeiern ist, wie es ist einen Hof ohne Medikamente gesund zu halten und was sich Bertram Martin für die Zukunft erhofft, erfahren Sie im Video.

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