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Urlaub in Spanien: Do's and Don'ts für eine entspannte, sichere Reise

In Spanien gibt es bei Autofahren und Co. einiges zu beachten
In Spanien gibt es bei Autofahren und Co. einiges zu beachten ©Pixabay (Sujet)
Spanien ist das drittbeliebteste Urlaubsland der Österreicher. Was es alles zu beachten gilt, damit ihr Urlaub ein voller Erfolg wird und Sie Ärger aller Art vor Ort vermeiden können, lesen Sie hier.
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Immer mehr österreichische Reisende verbringen ihren Urlaub in Spanien. Das Land belegt Platz drei der beliebtesten Urlaubsziele in Europa und verzeichnet heuer den größten Zuwachs (Quelle: ÖAMTC Reisemonitoring 2017).

Sightseeing in Spanien: Tickets unbedingt vorab buchen

Wer sich einige der weltberühmten Sehenswürdigkeiten anschauen möchte, darf den Besucherandrang jedoch nicht unterschätzen. So ist beispielsweise ein spontaner Besuch der Basilika Sagrada Familia in Barcelona kaum möglich. Die Tickets für eine Besichtigung sollten rechtzeitig online gebucht werden. Dort ist auch eine bestimmte Uhrzeit für den Einlass vermerkt, die es einzuhalten gilt. Was man in Spanien sonst noch tun und lieber lassen sollte, weiß Clubtouristikerin Dagmar Riedl.

Do’s – Mietwagen vorab buchen, Tempolimits einhalten und Co.

* Mietwagen vorab buchen: Aufgrund der Distanz wird das Flugzeug für die Mehrheit der Österreicher das Verkehrsmittel der Wahl für die Anreise sein. “Wenn man vor Ort einen Mietwagen ausleihen möchte, empfiehlt es sich, diesen bereits vorab zu buchen”, sagt die Expertin. “Denn dann lassen sich die Angebote in Ruhe vergleichen. Bei einer Buchung vor Ort kann es zu Zeitdruck und Verständnisproblemen kommen.”

* Tempolimits beachten: In Spanien dürfen Pkw außerorts maximal 90 km/h fahren, auf Schnellstraßen 100 km/h und auf Autobahnen 120 km/h. “Geschwindigkeitsübertretungen werden streng geahndet: Wer 20 km/h zu schnell fährt, muss mit einer Strafe von über 100 Euro rechnen”, warnt die ÖAMTC-Expertin.

* e-card mitnehmen: Auf der Rückseite der e-card befindet sich die Europäische Krankenversicherungskarte. Damit können medizinische Leistungen bei Vertragsärzten und öffentlichen Spitälern vor Ort beansprucht werden. Nicht gedeckt sind jedoch Behandlungen in privaten Krankenhäusern oder eine allfällige Krankenrückholung nach Österreich. Es lohnt sich daher eine zusätzliche Absicherung, die derartige Leistungen abdeckt, wie z.B. der ÖAMTC Schutzbrief.

Don’ts – beim Tanken oder Fahren telefonieren

* Beim Tanken telefonieren: “Etwas ungewöhnlich ist in Spanien die Regelung, dass man während des Tankens aus Sicherheitsgründen sämtliche elektrischen und elektromagnetischen Geräte wie z.B. Mobiltelefon, Radio und Fahrzeugbeleuchtung abschalten muss”, sagt die ÖAMTC-Expertin.

* Beim Fahren telefonieren: Während der Fahrt telefonieren ist in Spanien ausschließlich mit Freisprecheinrichtung erlaubt. Andernfalls drohen mindestens 200 Euro Strafe.

* Warnweste im Kofferraum: “In Spanien registrierte Fahrzeuge, also auch Mietwagen, müssen mit einer Warnweste ausgestattet sein”, so die Clubexpertin. “Es genügt allerdings nicht, diese im Kofferraum zu verstauen. Sie muss griffbereit im Fahrzeugraum liegen.” Hat man außerorts eine Panne oder einen Unfall, muss die Warnweste beim Verlassen des Fahrzeugs verpflichtend getragen werden.

Weitere Informationen zu Spanien findet man in der ÖAMTC Länder-Info

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