Lustenau. „Der Zebrastreifen, der derzeit jeden Tag von vielen Eischtgyzzis verwendet wird, um in ihr Schulgebäude bei der Post zu gelangen, ist extrem unübersichtlich und gefährlich. Autos welche aus der Richtung vom Restaurant Schmuggler kommen, haben keine Möglichkeit die Personen aufgrund der Kurve frühzeitig zu erkennen“, machte diese Woche ein Teilnehmer im Bürgerforum Lustenau aufmerksam.
Auch weitere Teilnehmer haben sich zur Situation Gedanken gemacht. „Ich finde es allgemein eine Frechheit, dass die Erstklässler ins Postgebäude müssen, währenddessen die Vierklässler im Hauptgebäude sind. Man hätte die älteren und erfahrenen Schüler über zwei Kreuzungen schicken können, aber doch nicht die Neulinge“, erklärt der Anrainer besorgt.
Und ein weiterer ergänzt: „Man hat den Eindruck, dass in Lustenau die Anliegen der Fußgänger und Radfahrer nicht im Vordergrund stehen. In Hard, in Dornbirn oder in Wolfurt erkennt man z.B., dass neue gesetzliche Möglichkeiten wie Begegnungszonen oder Fahrradstraßen rasch angewendet werden und die Situation der Fußgänger und Radfahrer erheblich verbessert wird.“
Gefahrenstelle wurde von der Sicherheitswache überprüft
Die Marktgemeinde Lustenau erklärt dazu: „Bei dem geltenden Tempo 30 – als beruhigende Maßnahme in diesem Bereich, denn weniger Geschwindigkeit bedeutet auch weniger Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer – ist der angesprochene Zebrastreifen aus beiden Richtungen kommend rechtzeitig als Fußgängerübergang erkennbar.“ Die Sicht ist also gegeben, versichert Kommandant René Schreiber von der Sicherheitswache, nachdem er die Situation mit seinen Kollegen geprüft hat. Beim Schild, das auf den Schutzweg hinweist, wird jedoch noch nachgebessert, sichert Schreiber zu und lädt die Forumsteilnehmenden ein, sich direkt mit ihm in Verbindung zu setzen, wenn es um Anregungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit geht. „Die Kollegen von der Sicherheitswache sind auch gerne bereit, einzelne Situationen aus polizeilicher Sicht zu erläutern und Detailfragen im Dialog zu klären”, so René Schreiber abschließend.
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