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Unkraut, das das Auge erfreut: Vetterhof pflanzt Hanf als Sichtschutz

Der Vetterhof sollte einen Sichtschutz pflanzen - und traf eine eigenwillige Entscheidung.
Der Vetterhof sollte einen Sichtschutz pflanzen - und traf eine eigenwillige Entscheidung. ©Vetterhof/Facebook
Lustenau - Ein Folientunnel des Vetterhofs störe das Landschaftsbild und müsse durch einen pflanzlichen Sichtschutz verdeckt werden. Beim Vetterhof entschied man sich, diesem Behördenwunsch zu folgen, die Pflanzenwahl ist jedoch etwas eigen.

Der Folientunnel ist von der Autobahn aus zu sehen und stelle ein störendes Landschaftselement dar, wie der Vetterhof über seine Facebookseite wissen lässt. Dem Biohof wurde daher vorgeschrieben, einen Sichtschutz anzupflanzen. Vorgeschlagen wurden Bambus oder Thujen – entschieden hat man sich jedoch für eine kontroversere Pflanze.

“Erfreut nicht nur das Auge”

“Was wächst wie Unkraut, wird vier Meter hoch und erfreut nicht nur das Auge”, fragt man und gibt sich selbst die Antwort: Nutzhanf. Diese Sorten eignen sich aufgrund des niedrigen THC-Anteils nicht als Rauschmittel und werden zur Gewinnung von Naturfasern beispielsweise für Seile und ätherischen Ölen verwendet. Mit der Pflanzenwahl ist man bei der Facebookgemeinde zumindest gut angekommen, so wurde der Beitrag bereits hunderte Mal geliked und dutzende Mal geteilt.

Der zuständige Beamte war der Meinung, dass unser neuer Folientunnel ein sehr störendes Element in der Landschaft…

Posted by Vetterhof on Mittwoch, 22. Juli 2015

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