Das Video erzählt eine höchst zweifelhafte Geschichte. Zu Beginn zeigt es die Vorbereitung für eine Party-Nacht aus der Sicht von drei jungen Frauen. Dabei darf kein übertriebenes Klischee fehlen: sie schminken sich, ziehen sexy Kleidung an, hohe Schuhe, machen Selfies und trinken natürlich Alkohol. Danach feiern und tanzen sie ausgelassen in einer Diskothek. Sie werden von Jungs angebaggert, tanzen mit ihnen. Am Ende sieht man eine alleine an einem Zaun sitzen, mit zerrissener Kleidung und Wunden im Gesicht. Sie wurde vergewaltigt. Darunter der Text: “Du kannst etwas dagegen tun.”
Schlimmste Vorstellungen
Das Video wurde mittlerweile schon in mehreren Ländern scharf kritisiert. So zitiert zum Beispiel die britische Zeitung “The Guardian” eine Frauenrechtlerin die über den Film urteilt: “Das Video stelle weibliche Sexualität fast auf dem Niveau eines Softpornos dar. Das Video verbreite einige der schlimmsten Vorstellungen einer extrem konservativen patriarchalischen Gesellschaft.”
Hungarian police video slammed for victim blaming http://t.co/v0eNojnxP0 via @HuffPostCaLiv pic.twitter.com/1Axi5nPdve
— HuffPost Canada (@HuffPostCanada) 27. November 2014
Shocking, victim-blaming anti-rape campaigns in #Hungary – @LydsG reports: http://t.co/jC380kBCIs pic.twitter.com/hDOiIKbry2
— Andrew Stroehlein (@astroehlein) 27. November 2014
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