Am Donnerstag wollte ein ungarischer Staatsbürger bei der Zollstelle Tisis nach Österreich einreisen. Im Zuge einer Zollkontrolle erklärte er auf Befragung, keine zollpflichtigen Waren, auch kein Bargeld mitzuführen. Trotz dieser Erklärung wurde das in Ungarn zugelassene Fahrzeug einer Kontrolle unterzogen.
“Erlöse meines Unternehmens”
Der Geschäftsmann hatte wohl nicht mit einer Zollkontrolle gerechnet, wurden doch die Zollbeamten in einer Sporttasche fündig. Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie dort 250.000 US Dollar-in bar auffanden. „Das Geld stammt aus Erlösen meines Unternehmens in Liechtenstein“ war die einzige Erklärung, die der Reisende abgab.
Finanzstrafverfahren droht
Durch die nicht erfolgte Deklaration des Bargeldes hat der Ungar jetzt mit einem Finanzstrafverfahren zu rechnen. Zehn Prozent des mitgeführten Bargeldes, also ca. 20.000 Euro, wurde jedenfalls als Strafsicherstellung eingezogen. Diese aufgedeckte Zuwiderhandlung ist der größte im Jahre 2014 festgestellte Bargeldschmuggel an der EU-Außengrenze zur Schweiz und Liechtenstein.
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