Die beiden Männer starben, nachdem ihr mit insgesamt fünf Personen besetzter Pkw von der Autobahn Richtung Berlin abgekommen und gegen einen Baum geprallt war.
Pkw auf Autobahn gerammt
Unmittelbar zuvor war das Auto auf der Autobahn 13 von hinten von einem weiteren Pkw gerammt worden. Durch die Kollision kam der österreichische Pkw rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Wildzaun und stieß frontal gegen einen Baum. Bei den getöteten Insassen handelt es sich um den Lenker und den Beifahrer. Drei Passagiere im Fonds – zwei Männer im Alter von 64 und 66 Jahren und eine 54-jährige Frau – erlitten schwere Verletzungen.
Bisherigen Ermittlungen der Polizei zufolge kam es auf dem linken Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Berlin zu der ersten Kollision. Den Angaben zufolge war ein 70 Jahre alter Lenker auf den österreichischen Pkw aufgefahren.
Gebürtige Ägypter fuhren nach Berlin
Informellen Angaben aus Wien zufolge handelte es sich bei den fünf Personen um gebürtige Ägypter, die sich auf dem Weg nach Berlin befanden. Anlass dafür war demnach der zweitägige Staatsbesuch des ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi, der als Verbündeter des Westens im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus gilt. Die Österreicher hätten bei allfälligen Kundgebungen von Muslimbrüdern als Befürworter von al-Sisis Politik auftreten wollen.
Auch drei Schwerverletzte sind Österreicher
Bei allen fünf Insassen des Unfall-Pkw handelt es sich um österreichische Staatsbürger, teilte ein Sprecher des Außenministeriums am Mittwoch mit. Sie dürften in Wien leben. Zwei Männer im Alter von jeweils 68 Jahren starben, nachdem ihr Pkw von der Autobahn Richtung Berlin abgekommen und gegen einen Baum geprallt war.
(apa/red)
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