Die Untiefe vor der Mündung des Neuen Rheins sei zwar mit einer Warnboje gekennzeichnet worden. Gerade diese aber scheine Freizeitskipper magisch anzuziehen. Fast täglich laufen derzeit Boote in eben diesem Bereich auf, berichtet die Feuerwehr Hard am Dienstag.
Manche kommen aus eigener Kraft oder mit privater Hilfe wieder frei. Andere wählen den Notruf und werden von den Einsatzkräfte aus ihrer misslichen Lage befreit.
Ganz abgesehen vom möglichen Schaden am Boot: Weil bei einer Grundberührung Personen verletzt oder über Bord gehen könnten, empfiehlt die Feuerwehr Hard, den Bereich mit einem großzügig bemessenen Sicherheitsabstand zu umschiffen. Auch Beschädigungen an Antrieb, Ruderanlage oder Bootskörper seien möglich.
Im Fall der Fälle heiße es: Ruhe bewahren und eventuell Verletzten helfen.
Sollte kein Freikommen mehr möglich sein, raten die Experten:
- Segel bergen
- Motor ausschalten
- Notruf absetzen
- andere Skipper warnen
- gegebenenfalls Beleuchtung einschalten
(red)
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