ÜBERSAXEN (ep) In der letzten Sitzung vor dem Jahreswechsel stand in der Gemeinde Übersaxen der Voranschlag für das Jahr 2017 im Mittelpunkt der Beratungen. Um alle geplanten Investitionen im Jahr 2017 umsetzen zu können, ist eine Darlehensaufnahme von 200.000 Euro notwendig. Außerdem werden 338.000 Euro aus der Haushaltsrücklage entnommen.
Straßensanierung, Fußballplatz, Wasserversorgung und Kanalnetz
Die großen Brocken bei den Investitionen bilden die Sanierung der Latusstraße (500.000 Euro), die Umsetzung der Erweiterung des Spielfeldes des Fußballplatzes (250.000 Euro), die Verlegung der Trinkwasserleitung im Bereich der Latusstraße (185.000 Euro) sowie der Einbau einer Retentionsanlage für den Regenwasserkanal im unteren Bereich der Latusstraße (100.000 Euro). Für die Anschaffung von Atemschutzausrüstung für die Feuerwehr sind 18.000 Euro veranschlagt.
Kopfzerbrechen bereitet den Gemeindeverantwortlichen die ständig steigenden Kosten, auf die keine Einwirkungsmöglichkeit besteht: Sozialfonds (122.000 Euro) und Spitalskosten (126.000 Euro). Diese werden der Gemeinde vorgeschrieben und machen aktuell rund 45 % der gesamten vom Land erhaltenen Ertragsanteile aus. Die Pro-Kopf-Verschuldung beträgt 1.668 Euro. Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.
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