Durch die Rücklagen der letzten Jahre finanzierte der Krankenpflegeverein Rankweil/Übersaxen die notwendigen Umbauarbeiten im Fuchshaus Rankweil aus eigenen zur Verfügung stehenden Mitteln. Seit November letzten Jahres sind die neuen Diensträume für die Mitarbeiter vom Krankenpflegeverein Rankweil/Übersaxen fertiggestellt und die Weichen für die Zukunft wurden gestellt. Die Ausgaben betrugen im letzten Jahr 668.789,57 Euro, dem stehen 444.653,30 Euro gegenüber. Allein der Personalaufwand beläuft sich auf 425.000 Euro. „Wir sind schon zu einer ordentlichen Firma gewachsen“, sagt KPV Rankweil/Übersaxen Obmann Herwig Thurnher. Die Zusammenarbeit zwischen dem KPV und der Marktgemeinde Rankweil klappt hervorragend. „Die Gemeinde ist sehr froh, dass sich der KPV um kranke Menschen in Rankweil und Übersaxen kümmert und die Umbauarbeiten waren der richtige Schritt“, so Rankweil-Bürgermeister Martin Summer. 2103 (!) Mitglieder, davon 1990 aus Rankweil, zählt der KPV Rankweil/Übersaxen.
Neugewählter Vorstand
Die Neuwahlen des gesamten Vorstandes standen bei der Jahreshauptversammlung des KPV Rankweil/Übersaxen im vollbesetzten kleinen Vinomnasaal im Mittelpunkt. Neu im Ausschuss sind Vizeobmann Paul Koch, Kassier Michael Morscher und Magdalena Willinger (Beirat). Obmann Herwig Thurnher wurde einstimmig wiedergewählt für seine letzten drei Jahre. Mit Manfred Egger (Obmannstellvertreter), Ernst Herbolzheimer (Kassier), Regina Ebenhoch und Markus Sinz haben vier verdiente Vorstandsmitglieder ihre Funktionstätigkeiten beendet.
24.044 Stunden für kranke Menschen
Im abgelaufenen Jahr leisteten vor allem die zehn fixen Angestellten vom KPV Rankweil/Übersaxen mehr 24.000 Stunden Arbeit für die kranken Menschen. 153 Personen wurden von insgesamt 87 Helfer betreut. Ein großer Schwerpunkt umfasst die Nachmittagsbetreuung im Fuchshaus mit 26 Personen. Ohne die ehrenamtlichen Mitarbeiter von Senioren helfen Senioren wäre vieles erst gar nicht durchführbar. Die Röthnerin Barbara Klocker hat seit Juni 2016 die Pflegeleitung übernommen. 270 Patienten wurden im letzten Jahr stationär betreut und 320 persönliche Beratungen wurden durchgeführt. Es gab knapp 10.000 Kontakte mit kranken Menschen. Depressive Störungen und der Alkoholkonsum nehmen in der heutigen Zeit immer mehr zu. Deshalb startet das Projekt „Ambulante“ mit Katharina Waibel. Weitere Einrichtungen vom KPV Rankweil sind das Wundmanagement, Palliativpflege, Case-Management und die verschiedensten Kurse mit Patienten.
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