Weniger Heroin, dafür mehr synthetische Drogen. Das geht aus dem aktuellen europäischen Drogenbericht hervor. Über 50 neue Substanzen“, erklärt Vorarlbergs Suchtkoordinator Thomas Neubacher im VN-Gespräch. Fakt ist, dass die Stoffe nicht für den menschlichen Konsum entwickelt wurden, sondern als Forschungschemikalien. Die Risiken sind unkontrollierbar.
Warum dauernd neue Drogen auf den Markt kommen, hat plausible Gründe: „Die Händler versuchen damit das Suchtmittelgesetz zu umgehen. Es dauert nämlich eine Weile, bis die Substanzen analysiert und eingeordnet werden können.“
Während immer mehr synthetische Drogen auftauchen, nimmt die Bedeutung von Opiaten wie Heroin in Europa laut dem aktuellen Bericht ab. Derzeit konsumieren in Vorarlberg zwischen 1300 und 1500 Menschen Heroin. Am verbreitetsten ist weiterhin Cannabis. „Jeder Dritte junge Vorarlberger hat schon einmal Cannabis probiert“, sagt Neubacher.
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