Als Gewinn erhielt Ben Guefrache eine goldene Uhr, einen Gold-Dinar sowie eine Pilgerrreise nach Mekka. Die Finalistinnen präsentierten sich auf dem Laufsteg mit Kopftuch. Die Jury mussten sie nicht nur mit ihrem Aussehen, sondern auch mit ihren Korankenntnissen überzeugen. Der Wettbewerb solle vor allem helfen, Vorurteile abzubauen, sagte die britische Teilnehmerin Dina Torkia. “Wir sind nicht mit Terroristen verheiratet. Das Kopftuch auf meinem Kopf ist nicht furchterregend.”
Proteste gegen Bikinis bei “Miss World”
Die Wahl der “World Muslimah” ist eine Antwort auf westliche Schönheitswettbewerbe. Sie sorgte 2013 für Schlagzeilen, als sie als Gegenmodell zur weitaus freizügigeren Kür der “Miss World” präsentiert wurde, deren Finalrunde damals ebenfalls in Indonesien ausgetragen wurde. Die geplanten Bikini-Auftritte der Kandidatinnen riefen wochenlange Proteste von Islamisten hervor.
(APA)
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