Die 16-jährige Elif Bilgrin tüftelte zwei Jahre lang an der Methode, für die sie am Donnerstag in der US-Fachzeitschrift “Scientific American” als Gewinnerin eines Preises vorgestellt wurde. Während meist Erdöl als Rohstoff für die Plastikproduktion dient, kann mit Bilgins Methode die Zellulose der Bananenschale verwendet werden. Der so gewonnene Biokunststoff kann etwa zur Isolierung von Kabeln benutzt werden.
Gegen Umweltverschmutzung
Bilgin, zu deren Vorbildern die französische Nobelpreisträgerin Marie Curie zählt, nennt die Wissenschaft ihre “Berufung”. Sie wolle daran arbeiten, Lösungen für das wachsende Problem der Umweltverschmutzung zu finden, die aus petrochemisch erzeugtem Plastik entsteht”, sagte die Schülerin der Zeitschrift. Einige Kunststoffe werden schon heute aus biologischen Abfallprodukten hergestellt, etwas aus Mangoschalen. Am weitesten verbreitet ist aber die Herstellung von Plastik aus Erdöl.
Wissenschafts-Preis erhalten
Für ihre Arbeit erhielt Bilgin den mit 50.000 Dollar dotierten Preis “Science in Action”. Damit kann sie an einem Wettbewerb für Nachwuchsforscher teilnehmen, den der Internetkonzern Google im September in Kalifornien veranstaltet. (APA)
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