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TSV Hartberg bisher ein harter Brocken

©Gerhard Amann
Die Länderspielpause liegt hinter dem SC Austria Lustenau, die volle Konzentration gilt der Meisterschaft. Die Formkurve der Austria zeigte vor der Pause bereits nach oben, doch vollends war man nicht zufrieden. Zuhause wird noch auf den ersten Dreier der Saison gewartet. Der soll heute gegen den Aufsteiger eingefahren werden, auch wenn dieser bisher eine überragende Saison spielt.

Gemeint ist der TSV Hartberg. Die Steirer sind bisher neben Wiener Neustadt die Überraschung der Saison. Mit 15 Punkten liegen sie auf dem zweiten Tabellenplatz und haben neben Ried die meisten Tore erzielt. Grund genug für die Austria die Steirer ernst zu nehmen. Ein Spaziergang sieht anders aus.

Länderspielpause für Test und Verstärkungen genutzt

Bei der Austria hat sich in den letzten zwei Wochen einiges getan. Mit Marcel Canadi (19) und Majeed Ashimeru (19) verpflichtete man am letzten Tag des Transferfensters zwei weitere Talente für den Austria-Kader. Marcel wechselte von Mönchengladbach II, Majeed als Leihgabe von Red Bull Salzburg an den schönen Rhein (mehr Informationen zu den beiden gibt es auf Seite 8). Am Abend des Deadline-Days testete man dann noch gegen den deutschen Zweitligisten 1. FC Heidenheim. In einer verregneten Partie bemühte sich Grün-Weiß den starken Gästen Paroli zu bieten. Der deutsche Zweitligist machte von Beginn an Druck und ging ein hohes Tempo. Die Austria stand aber stabil und erarbeitete sich selbst einige Chancen. Am Ende setzten sich die Heidenheimer aber knapp mit 1:0 durch. Die Mannschaft von Andreas Lipa hat aber sicherlich einige wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Spiel mitgenommen. Nach dem 0:0 im Auswärtsspiel beim FC Liefering  möchten die Spieler heute im Reichshofstadion wieder Treffer bejubeln.

Hartberg überrascht die Liga

Es hatte wohl niemand die Hartberger auf dem Zettel, wenn man danach gefragt hat, wer nach dem ersten Meisterschaftsviertel vorne mitspielen würde. Der Aufsteiger präsentiert sich aber äußerst stark und agierte bisher sehr stabil und überlegt. Vor allem die Offensive überzeugt mit 16 Treffern – Liga Höchstwert. Um die TSV zu besiegen, muss bei den Grün-Weißen alles passen. Nach teilweise durchwachsenen Leistungen wäre jetzt der richtige Zeitpunkt für einen vollen Erfolg, um mit viel Schwung in die kommenden Aufgaben zu gehen. Es warten nämlich im September noch alle Titelaspiranten auf Christoph Kobleder & Co. Es gibt keine Ausreden mehr, es braucht Punkte um vorne mitreden zu können. Deshalb kämpft Jungs – für euch, für die Fans, für Grün-Weiß, für unseren gemeinsamen Traum! #GemeinsamGroßesSchaffen

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