Mit seinen Worten malt er Bilder aus einer Kinderwelt, die ich schon beinahe vergessen hatte.
Aus der Sicht eines Kindes erlebt man mit großen Augen den erlebnisreichen ländlichen Alltag, die familiäre Geborgenheit, die Freude und das Feierliche der großen Festtage des Jahres, die kleinen Wunder, die uns alle umgeben und für die wir Alten, allzu oft, leider schon den Blick verloren haben.
Seine Schreibweise des Montafoner Dialekts ist eigenwillig und gewöhnungsbedürftig, anders als beispielsweise die eines Otto Borger, aber man findet schnell hinein. Wie bei allem, was anders und besonders ist, muss man sich auch hier einlassen auf die Art, wie der Dichter die Dinge sieht, darstellt, beschreibt. Die Bilder, die er dafür in uns entstehen lässt, sind meist eine Mischung aus dem, was er beschreibt und dem, was wir selber als Kindheitserfahrung in uns tragen.
Erich Konzett war einer meiner Spielgefährten in der Kindheit. Ich weiß, dass er noch in seinem Elternhaus an der Grenze zwischen der Zelfen und dem Ganzenahl lebt, aber ich habe weder Email noch Telefonnummer. Wenn Sie dieses Büchlein kennen lernen wollen, müssen Sie wohl selber auf Spurensuche gehen. Es dürfte eine lösbare Aufgabe sein. Lohnend ist sie allemal.
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