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Deutscher Wanderer stürzte in Tschagguns rund 100 Meter in den Tod

Notarzt konnte nur noch den Tod des 78-Jährigen feststellen.
Notarzt konnte nur noch den Tod des 78-Jährigen feststellen. ©VN/Steurer/Themenbild
Ein 78-jähriger Deutscher ist am Sonntag bei einer Wanderung im Montafon tödlich verunglückt. Laut Polizei rutschte der Urlauber, der gemeinsam mit seiner Familie auf die 2.334 Meter hohe Geißspitze wanderte, auf einem Grat unmittelbar vor dem Gipfelkreuz aus und stürzte zunächst über felsdurchsetztes Gelände ab.

Anschließend schlitterte er rund 100 Meter über einen steilen Grashang in die Tiefe. Die anderen Familienmitglieder und ein weiterer Wanderer stiegen zu dem Verunglückten ab, nachdem sie einen Notruf abgesetzt hatten. Der Notarzt des Rettungshubschraubers “C5” konnte aber nur noch den Tod des Urlaubers feststellen. Im Einsatz standen der Polizeihubschrauber “Libelle”, der Notarzthubschrauber “C5”, die Bergrettung Schruns mit 17 Mann und ein Kriseninterventionsteam.

(APA)

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