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Trotz Rückschlag: Altach bleibt fürs Rückspiel gegen Brest zuversichtlich

Altacher versprühen Zuversicht.
Altacher versprühen Zuversicht. ©APA/DIETMAR STIPLOVSEK
Obwohl als Favorit angetreten, musste Altach im Europa-League-Hinspiel gegen Dinamo Brest einen Rückschlag einstecken: Trotz 1:0-Führung reichte es nur zu einem 1:1. Trübsal blasen war in Altach aber nicht angesagt.

In Altach bemühten sich die Heimischen, Zuversicht zu versprühen. “Wir haben uns sehr gut präsentiert und klar gesteigert im Vergleich zur Vorwoche”, erinnerte Trainer Klaus Schmidt an das holprige Spiel in der dritten Quali-Runde gegen Satschchere (1:1). Fielen die Rheindörfler gegen die Georgier in der zweiten Spielhälfte noch zurück, verpassten sie gegen Brest nach der Pause eine Vorentscheidung.

“Fragwürdiges Gegentor”

Nach Stefan Nutz’ Führung (49.) konnte Altach die sich bietenden Möglichkeiten nicht verwerten, Pawel Sedko (74.) gelang noch der schmeichelhafte Ausgleich für die Weißrussen. Altach monierte dabei vergeblich ein Foulvergehen an Simon Piesinger. Schmidt sprach von einem “fragwürdigen” Gegentor, meinte aber auch: “Wir haben uns das selbst zuzuschreiben, weil wir das zweite Tor nicht gemacht haben.”

Ngamaleu gibt “Comeback”

Im nah an der Grenze zu Polen liegenden Brest wird Altach wieder auf Nicolas Moumi Ngamaleu zählen können. Kameruns Confed-Cup-Teilnehmer kehrte diese Woche aus dem Urlaub zurück. Der Stürmer dürfte der Offensive der Vorarlberger guttun, auch wenn Kapitän Philipp Netzer diesbezüglich keine Bedenken hat. “Ich mache mir keine Sorgen, die Tore werden kommen”, winkte der Verteidiger ab. Auch für Altach steht am Wochenende noch ein Auftritt im Cup an. In der Matinee am Sonntag (11.00) gastiert der SCR beim nur zehn Kilometer entfernten FC Dornbirn.

(APA/Red.)

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