Trend zum SUV hält in Vorarlberg an - immer mehr Frauen fahren SUV

SUV kommt aus dem Englischen und steht für Sport Utility Vehicle ( Sport- und Nutzfahrzeug). Knapp ein Viertel der Neuzulassungen in Vorarlberg sind so genannte SUV’s. Laut Manfred Ellensohn, dem WKV-Fachgruppenobmann der Fahrzeugshändler, wurden in den ersten sieben Monaten dieses Jahres insgesamt 8209 Pkw und Busse zugelassen. Darunter sind 373 große und 1524 mittelgroße Geländewagen.

„Der Trend hält an, ist sogar leicht zunehmend“, informiert Ellensohn auf VOL.AT-Anfrage aus. Als Grund nennt Ellensohn vor allem das Image der Geländelimousine: „Für viele ist der SUV ein Lifestylefaktor. Das Gefühl des höheren Sitzens, der Allrad-Antrieb und das Raumkonzept überzeugen die Käufer.“ Ellensohn, der die Marken Toyota und Lexus handelt,  freut sich schon auf ein neues Vollhybrid-Modell. Der Umweltgedanke werde beim Autokauf immer wichtiger, weshalb er durch weniger CO2-Ausstoss und sparsamere Modelle einen weiteren Schub im SUV-Sektor erwartet.

Die großen Wagen sind schon längst keine reine Männersache mehr. Immer öfters sieht man zierliche Frauen hinter dem Steuer eines SUV sitzen. Doch wie und warum punkten die fahrenden Burgen bei der Damenwelt?

Fünf Gründe für den SUV

Marina Lo Russo vom Autohaus Strolz in Bregenz muss nicht lange nachdenken, um fünf Gründe zu nennen, die das Konzept SUV für Frauen ansprechend macht:

Wer seine Gattin verwöhnen will …

Bei der breiten Masse der heuer verkauften SUVs kostete ein Fahrzeug zwischen 25.000 -40.000 Euro. „Man muss es sich leisten können“, erklärt Ellensohn. Teurere Modelle kosten noch weitaus mehr. Die Käufer seien zumeist Männer.
Für Ellensohn ist es nicht ungewöhnlich, dass Männer auch für ihre Frauen einen SUV kaufen. „Der reine Sportwagen ist out. Wer es sich leisten kann und seine Gattin verwöhnen will, kauft ihr einen SUV“, meint der Auto-Experte abschließend.