Als 1997 die Geburtenbeihilfe von satten 15.000 Schilling auf magere 2000 Schilling gekürzt wurde, warnten Mediziner vor drastischen Rückgängen bei den Untersuchungen. Bis zu zwanzig Prozent wurden vorhergesagt.
Zwar verzeichnete selbst das Ländle im ersten Jahr einen “Ausreißer” und fand sich im Bundesländerreigen kurzfristig sogar im Vorderfeld. Inzwischen haben sich die Ausfälle jedoch bei etwa zehn Prozent stabilisiert.
Das vom Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin (aks) bald danach installierte “Recall”-System, das Eltern auf die anstehenden ärztlichen Checks ihrer Sprößlinge aufmerksam machen sollte, zeigte jedenfalls schnell Wirkung. “Die Frequenz ist durchaus zufriedenstellend”, bestätigt Dr. Wolfgang Hilbe, Sprecher der Kinderärzte.
Mehr dazu in den “VN” am Mittwoch.
(Bild: Zellhofer)
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