Im Mittelpunkt der Gespräche in der Offsetdruckerei in Schwarzach stand das in Vorarlberg erfolgreich praktizierte Modell der dualen Lehrlingsausbildung.
Aktuell absolvieren in Vorarlberg rund 8.100 Jugendliche eine Lehrlingsausbildung. Das ist ein Höchstwert, der vor mehr als 20 Jahren das letzte Mal erreicht werden konnte. Es sei erfreulich, dass so viele junge Menschen die Chancen nützen, die mit einer qualifizierten Lehre verbunden sind”, betonte der Landeshauptmann.
Massive Investitionen
Vorarlberg investiert massiv, um eine hohe Qualität in der Ausbildung zu gewährleisten. Neben den Betrieben kommt im Rahmen der dualen Ausbildung den Berufsschulen eine entscheidende Rolle zu. “In partnerschaftlicher Zusammenarbeit wird sichergestellt, dass den jungen Menschen im Land eine erfolgreiche berufliche Zukunft offen steht. Der wachsende Fachkräftebedarf mache zudem deutlich, wie wichtig qualifizierte Arbeitskräfte für unseren Wirtschaftsstandort sind”, sagte Wallner weiter. Allein in die Berufsschulen investiert Vorarlberg jährlich um die 16 Millionen Euro.
Zukunftsorientierte Betriebe, engagierte Lehrlingsbeauftragte
Seinen Dank richtete der Landeshauptmann an die Unternehmen, die als Ausbildungsbetriebe nicht nur ihre eigenen Zukunftschancen stärken, sondern damit insgesamt auch zur hohen Wettbewerbsfähigkeit der Vorarlberger Wirtschaft beitragen. Zugleich bedankte sich Wallner bei den Lehrlingsbeauftragten, die sich in den Betrieben mit großem persönlichem Engagement um die Fachkräfte von morgen kümmern würden.
Entspannte Atmosphäre
Den “Treffpunkt Landeshauptmann” haben Lehrlinge und Lehrlingsbeauftragte aus insgesamt vier Schwarzacher Betrieben (Schelling Anlagenbau, Tischlerei Feldkircher, SPAR Albrecht und Offsetdruckerei) genützt, um mit LH Wallner in entspannter Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Unter den Lehrlingen zu finden war auch Lourdes Gomez, die neu gewählte Miss Vorarlberg 2012 aus Wolfurt, die derzeit eine Lehre als Bürokauffrau absolviert. Mit den “Treffpunkt”-Veranstaltungen hat der Landeshauptmann die Kommunikation mit der Bevölkerung um eine zusätzliche Schiene erweitert. “Die Rückmeldungen sind bisher äußerst positiv”, freut sich Wallner.
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