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"Treffpunkt Landeshauptmann": Dialog mit freiwillig Engagierten

"Treffpunkt Landeshauptmann": Dialog mit freiwillig Engagierten.
"Treffpunkt Landeshauptmann": Dialog mit freiwillig Engagierten. ©VLK
Mäder - LH Markus Wallner diskutierte in Mäder über den hohen Stellenwert ehrenamtlichen Wirkens für Vorarlberg

Die Bedeutung des freiwilligen Engagements für das Zusammenleben in Vorarlberg stand am Dienstag (22. Mai) im Mittelpunkt der elften Auflage von “Treffpunkt Landeshauptmann”. Mit der Veranstaltungsreihe ist Landeshauptmann Markus Wallner in ganz Vorarlberg unterwegs, um sich mit den Menschen über wichtige Zukunftsthemen auszutauschen. In Mäder unterhielt er sich mit Bürgerinnen und Bürgern, die freiwillig in verschiedenen Bereichen in der Gemeinde tätig sind.

Die hohe Lebensqualität in Vorarlberg beruhe maßgeblich auf der enormen Einsatzbereitschaft der freiwillig Engagierten im Land, machte der Landeshauptmann gleich zu Beginn deutlich. Ihr unverzichtbares Wirken erstrecke sich auf sämtliche Lebensbereiche. Den rund 40 ehrenamtlich in der Gemeinde Mäder tätigen Bürgerinnen und Bürgern, die an der “Treffpunkt”-Veranstaltung teilgenommen haben, dankte Wallner und versicherte, dass das Land das wichtige Engagement auch in Zukunft mit aller Kraft unterstützen werde: “Die vielseitigen Angebote für unsere freiwillig Tätigen stoßen auf großen Zuspruch. Das Zukunftsbüro des Landes wird weiter als kompetenter und professioneller Partner Hilfestellung bieten”.

Der Bürgermeister von Mäder, Rainer Siegele, verwies auf das lebendige Vereinswesen in der Gemeinde sowie auf die vielen Bereiche, in denen freiwilliges Engagement in der Kommune eine entscheidende Rolle spielt. In Mäder gibt es derzeit rund 30 Vereine. Viele Menschen sind jedoch auch abseits dieser Vereine ehrenamtlich engagiert. Damit, und durch die aktive Einbindung der Bevölkerung im Ort, sei es gelungen, Mäder sehr erfolgreich zu entwickeln, betonte Siegele: “Bei größeren Projekten wurden als Begleitmaßnahme offene Planungsprozesse gestartet. Auf diese Weise bot sich den Menschen die Möglichkeit, den Lebens- und Wohnraum aktiv mit zu gestalten und ihre Bedürfnisse in die Gemeindearbeit einzubringen”. Dadurch hat sich die Identifikation mit der Gemeinde noch weiter erhöht, so der Bürgermeister.

Vertrauen stärken, Bürgernähe leben

Von den Teilnehmenden wurde die Treffpunkt-Veranstaltung als Möglichkeit zum lockeren Austausch in ungezwungener Atmosphäre gerne genutzt. Ziel hinter der intensiveren Kommunikation ist es, die Bürgerinnen und Bürger noch mehr zu Beteiligten zu machen, erläutert Wallner. Das sei notwendig, denn künftige Herausforderungen ließen sich nur lösen, wenn bei den wichtigen Zukunftsfragen alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Die Vorschläge, Hinweise und Meinungen aus der Bevölkerung sollen direkt in die Zukunftsarbeit einfließen.

(VLK)

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