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Tradition trifft Moderne: Das Weihnachtsmenü der Vorarlberger Foodblogger

©edition v
Egal ob Raclette, Fondue oder einfach nur Wiener Würstchen: Jede Familie hat ihr ganz eigenes Weihnachtsmenü. Für alle, die dieses Jahr etwas Neues ausprobieren möchten, ist dieses Weihnachtsmenü genau das Richtige. 
Das Weihnachtsmenü der Vorarlberger Foodblogger
NEU

Die Vorarlberger Foodblogger Eva Fischer, Robert Lackner und Bettina Schwarz haben uns ein köstliches Festtagsmenü zusammengestellt. Es besteht aus Rote Beete-Pesto-Spaghetti, einem Rehragout und einem Lebkuchenschmarrn mit Zwetschkenröster. Und so werden die einzelnen Rezepte zubereitet.

Rote Beete-Pesto-Spaghetti

pesto
pesto

Das braucht ihr: 

3 Rote Beete/Rohnen/Randig (gekocht und geschält)
50 g Cashew Nüsse
2 Knoblauchzehen
3 EL Olivenöl
1 EL Zitronensaft
Schnittlauch
Zucker
Salz
Pfeffer

Spaghetti (schwarze Pasta gibt den extra Farbkick)

So wird’s zubereitet: 

Zuerst die Cashew Nüsse und den Knoblauch fein hacken und anschließend zusammen mit der Roten Beete pürieren. Nun das Ganze mit Zitronensaft und Olivenöl vermischen und anschließend mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Zu guter Letzt den Schnittlauch fein schneiden und unter das Pesto heben, die Menge hierbei nach persönlichem Geschmack wählen. Nun die Nudeln kochen und anschließend schön auf einem Teller anrichten, Foodblogger Robert Lackner empfiehlt hierfür auf Grund der Farbkombination schwarze Pasta. Abschließend noch mit etwas Schnittlauch dekorieren und servieren. Man muss natürlich das Pesto nicht gleich verzehren, es eignet sich auch hervorragen, um es in kleinen Rexgläsern zu verschenken.

Rehragout

rehragout
rehragout

Das braucht ihr:

2 EL Sonnenblumenöl
70g Speck, fein gewürfelt
500g Rehfleisch, gewürfelt
2 Zwiebeln, fein gewürfelt
1 Bund Suppengemüse, gewürfelt
2 EL Mehl
700ml Kalbsfond
Salz, Pfeffer
Thymian
2 EL Preiselbeermarmelade
2 EL Senf, grobkörnig
250g Champignons, in Scheiben geschnitten

So wird’s zubereitet: 

In einem großen Topf das Öl erhitzen. Den Speck darin glasig dünsten. Das Fleisch dazugeben und ordentlich Farbe annehmen lassen. Die Zwiebeln und das Suppengemüse ebenfalls in den Topf geben und gut anbraten. Das Mehl darüber verteilen und gut unterrühren, etwas Farbe annehmen lassen und mit dem Kalbsfond ablöschen. Mit Salz, Pfeffer, Thymian, Preiselbeermarmelade und Senf abschmecken. Bei geschlossenem Deckel etwa eine Stunde leicht köcheln lassen. Anschließend ohne Deckel nochmal circa 40 Minuten einkochen. Die Champignons in einer Pfanne mit etwas Öl scharf anbraten und kurz vor dem Servieren unter das Ragout mischen. Am besten mit Blaukraut und Semmelknödeln servieren!

Lebkuchenschmarrn mit Zwetschkenröster

nachspeise
nachspeise

Das braucht ihr: 

60 g Lebkuchen(reste)
60 g Zartbitterkuvertüre (gehackt)
4 Eier
1 Prise Salz
150 g Milch
80 g Mehl
50 g Puderzucker + etwas mehr zum Bestäuben
Butter zum Ausbacken

außerdem
Zwetschkenröster (aus der Vorratskammer)

So wird’s zubereitet: 

Backofen auf 180 ° C Ober-Unterhitze vorheizen. Lebkuchenstücke und Zartbitterkuvertüre in der Küchenmaschine fein mahlen. Eier trennen, das Eiweiß mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen. Milch, Schokolade-Lebkuchen-Mix, Mehl und Puderzucker in einer Schüssel vermengen, Eigelb nach und nach zugeben, mit dem Schneebesen gut umrühren. Eischnee dazugeben und mit dem Schneebesen unterheben. Butter in einer hitzebeständigen Pfanne schmelzen lassen. Den Teig in die Pfanne fließen lassen und etwa drei Minuten anbraten. Teig in vier Teile teilen, wenden, auf der zweiten Seite anbacken. Pfanne in den vorgeheizten Backofen stellen und für etwa 5-6 Minuten fertig backen. Die Pfanne aus dem Ofen holen und den Schmarrn mit zwei Holzkochlöffeln (oder Gabeln) “auseinanderrupfen”. Den Lebkuchenschmarrn mit Zwetschkenröster toppen (oder dazu servieren) und mit Puderzucker bestäuben.

Diese drei Rezepte und noch viele weitere finden Sie in dem neuen Buch “mundART”.

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