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Toter bei Unfall mit Riesenpendel auf US-Volksfest

Polizisten am verunglückten Fahrgeschäft.
Polizisten am verunglückten Fahrgeschäft. ©Jim Woods/The Columbus Dispatch via AP
Tragisches Ende einer Vergnügungsfahrt: Bei einem Unfall mit einem Riesenpendel auf einem US-Volksfest ist mindestens ein Mensch getötet worden. Sieben weitere wurden am Mittwoch in Columbus im Staat Ohio zum Teil schwer verletzt. Augenzeugen zufolge brach ein Teil einer Gondel, die Insassen wurden durch die Luft geschleudert.

Bei dem Toten handelt es sich nach Angaben der örtlichen Feuerwehr um einen 18-Jährigen. Der junge Mann sei 15 Meter weit durch die Luft geschleudert worden und beim Aufprall auf dem Boden ums Leben gekommen, sagte ein Sprecher. Drei weitere Volksfest-Besucher sollen sich noch in Lebensgefahr befinden.

Eine Augenzeugin sagte dem Fernsehsender CNN, bei dem Riesenpendel namens “Fire Ball” (Feuerball) sei ein Teil einer Gondel gebrochen. Sie habe gesehen, wie die darin sitzenden Menschen herausgeschleudert worden seien. “Mindestens zwei von ihnen flogen meterweit durch die Luft und landeten mit dem Rücken auf dem Betonboden”, sagte die Frau, die mit ihren drei Kindern zu der Ohio State Fair gekommen war.

Der Gouverneur von Ohio, John Kasich, ließ nach dem Unglück alle Fahrgeschäfte auf dem Volksfest schließen, das gerade erst eröffnet hatte. Der Leiter der Klinik in Ohio, in die einige der Opfer gebracht wurden, sprach von Verletzungen wie bei einem Autounfall mit hoher Geschwindigkeit. Es hätten “gewaltige Kräfte” bei dem Riesenpendel gewirkt, sagte David Evans.

(APA/ag.)

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