Der Mann war laut Polizei mit zwei weiteren Bergsteigern aus Baden-Württemberg unterwegs als sich gegen 15.00 Uhr im Bereich Schattenlagant eine Staublawine löste, die alle drei erfasste, mehrere hundert Meter weit mitriss und verschüttete. Der 33-Jährige konnte sich laut Polizei selbst aus der Lawine befreien. Anschließend habe er den 36-jährigen Mann ausgegraben. Gemeinsam sei es ihnen gelungen mit einem Lawinenverschüttetensuchgerät den etwa 80 cm tief verschütteten 38-Jährigen mit bloßen Händen und einem Kletterhelm auszugraben. Die Bergung des Mannes, der den Lawinenabgang nicht überlebt hatte, sei gegen 16.30 Uhr gelungen.
Leiche geborgen
Aufgrund der heiklen Lawinensituation sei jedoch von der Einsatzleitung der alarmierten Rettungskräfte der Abbruch der Rettungs- und Bergeaktion am Samstag beschlossen worden. Die beiden Bergsteiger seien wegen Unterkühlung ins LKH Bludenz gebracht worden. Die Bergung der Leiche erfolgte am Sonntagnachmittag. Dazu musste zuerst eine weitere Lawine abgesprengt werden. Der Leichnam wurde durch den Polizeihubschrauber Libelle nach Brand geflogen.
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