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Tote bei mehr als 900 Waldbränden im Norden Indiens

Hunderte Millionen Menschen leiden unter der Dürre
Hunderte Millionen Menschen leiden unter der Dürre
Bei Waldbränden im Norden Indiens sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 900 Feuer seien seit Februar im Bundesstaat Uttarakhand ausgebrochen, mindestens 20 davon in Wildparks, teilte ein Sprecher der Forstverwaltung am Samstag in der Stadt Dehradun mit. Bei den Todesopfern handle es sich um drei Frauen, einen Mann und ein Kind.


Die nationale Katastrophenhilfe setzte dem Sprecher zufolge drei Teams ein, um die Brände zu bekämpfen. Extrem trockenes Wetter und starker Wind begünstigen die schnelle Ausbreitung der Flammen. In Uttarakhand gibt es mehrere Nationalparks, darunter auch Gebiete, in denen Tiger leben.

In großen Teilen Indiens herrscht seit Wochen eine gewaltige Hitzewelle. Mindestens 250 Menschen sind laut Schätzungen verschiedener Medien seit Anfang April gestorben. Nach Angaben der Regierung sind rund 330 Millionen Menschen von einer schweren Dürre betroffen – mehr als ein Viertel der Bevölkerung des Subkontinents.

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