“Ja, das war ein langes Match mit vielen langen Rallys und langen Games. Zeitweise war die Qualität des Spiels gut, teilweise ziemlich schlecht”, sagte Murray. “Aber es ist immer schwer gegen Gilles, weil er sich extrem gut bewegt. Und manchmal ist es so: Je härter man den Ball schlägt, desto schneller kommt er zurück.
Andy Murray: Drei-Satz-Sieg über Simon
Murray stellte in direkten Duellen mit dem Franzosen bereits auf 16:2-Siege. Der zweifache Olympiasieger steuert damit weiter auf seinen zweiten Wien-Titel nach 2014 bzw. den siebenten Turniertriumph in diesem Jahr zu. Am Freitag trifft er (nicht vor 19.00 Uhr) auf den US-Aufschlag-Riesen John Isner.
“Morgen werde ich viele Asse bekommen, das weiß ich sicher”, scherzte Murray. Der Weltranglisten-Zweite hatte sich unmittelbar nach dem Marathonmatch auch in der Ö3-Challenge zehn ausgewählten Hobby-Spielern gegenübergestellt, die allesamt versucht hatten, dem Schotten ein Ass zu schlagen. Dies ist aber keinem gelungen, Isner wird es dem derzeit besten Spieler auf der Tour da wohl weit schwerer machen.
Murray ist Ticketseller der Erste Bank Open in Wien
Turnierdirektor Herwig Straka war freilich erleichtert, dass Murray weitergekommen ist. Der Schotte ist ja neben Thiem wohl der Ticketseller des diesjährigen Turniers. “Für Freitag und Samstag sind derzeit je 8.000 Karten verkauft, für Sonntag etwa 6.000”, sagte Straka.
(apa/red)
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