Zehn E-Golf und fünf Renault Zoë hat die Tomaselli Gabriel Bau in den vergangenen Wochen in Betrieb genommen. Die Elektroautos ersetzen mit Ausnahme der Poolautos die bisherigen Diesel-Pkw der Bauleiter und Techniker. „Das ist die bisher größte private Flottenumstellung in Vorarlberg“, freut sich Projektleiter Philipp Österle von der Mobilitätszentrale der VKW, der die Firma bei der Umstellung beraten hat. Nur der Energieversorger selbst hat in Vorarlberg derzeit mehr Elektrofahrzeuge.
Tomaselli Gabriel Bau hatte bereits seit 2011 ein erstes Elektroauto in Betrieb. Im vergangenen Herbst testete das Unternehmen dann die neuen Modelle. „Prädikat: Alltagstauglich!“ bringt Geschäftsführer Philipp Tomaselli die Erfahrungen auf den Punkt. „Die Autos sind robuster, die Reichweite ist größer, die Wirtschaftlichkeit passt und umweltfreundlich sind sie sowieso.“
Energieautonomie als Ziel
Zusammen mit der VKW-Mobilitätszentrale wurde die Umstellung in den vergangenen Monaten vorbereitet. In einem Contractingmodell wurde die Schnellladestation am Firmensitz im Zentrum von Nenzing installiert, die auch öffentlich nutzbar ist. In der Tiefgarage der Baufirma ist das Laden der Fahrzeuge über sogenannte „Wallboxen“ möglich.
Das Resümee nach den ersten Wochen ist überaus positiv: „Auch anfänglich skeptische Mitarbeiter sind begeistert“, schildert Tomaselli. „Reichweiten und Ladedauer sind kein Problem. Und das Fahren mit Elektroantrieb macht auch schlicht und einfach Spaß!“
Für den Firmenchef ist die Umstellung auf Elektrofahrzeuge nur ein Schritt in der Umweltstrategie seines Unternehmens: Im Herbst dieses Jahres wird im Baulogistikzentrum an der Ill eine Photovoltaikanlage errichtet. „Ein weiterer Beitrag unseres Unternehmens zu Energieautonomie Vorarlbergs“, betont Tomaselli.
(red)
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