Es bestehe weiterhin der dringende Tatverdacht bezüglich Mord und Vergewaltigung.
Eigenverschulden ausgeschlossen
Am Donnerstag ist ein drittes Gutachten eines Sachverständigen zu den tödlichen Verletzungen der Frau eingelangt. Über den Inhalt sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Wels Christian Hubmer nur, dass der Gutachter ein Eigenverschulden beim Sturz des Opfers ausschließe. Die Expertise soll zur endgültigen Entscheidung über eine eventuelle Anklage der Staatsanwaltschaft in diesem Fall beitragen. Die Enderledigung sei für Ende der kommenden Woche geplant, kündigte Hubmer an.
Sex-Attacke: Frau schwer verletzt aufgefunden
Der brutale Übergriff hatte sich in der Nacht auf 7. Juli des vergangenen Jahres ereignet. Die Frau war nach der Rückkehr von einer Feier offenbar vergewaltigt und lebensgefährlich verletzt worden. Erst nach zwei Tagen wurde sie gefunden und in die Landesnervenklinik Wagner-Jauregg eingeliefert, wo sie schließlich starb. Wenige Tage nach der Bluttat wurde ein 38-jähriger Bekannter des Opfers festgenommen, er sitzt seitdem in Untersuchungshaft.
Ende vergangenen Jahres wurde bekannt, dass ein Gutachten den Verdächtigen schwer belastet. Eine weitere Expertise hielt auch einen Sturz als Todesursache für möglich. (APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.