Bürgermeister Mag. Harald Witwer und Bauherr Martin Küng freuten sich über einen enormen Andrang und überaus positives Echo. Das bisherige Gemeindeamt an der Landesstraße genügte schon lange nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Bürgerservicestelle. Allein die Tatsache, dass Gehbehinderte nur mühsam und Rollstuhlfahrer oder Mütter mit Kinderwagen überhaupt keinen Zugang zu den Amtsräumen hatten, war für Bgm. Witwer untragbar. Handlungsbedarf bestand auch durch fehlende Sanitärräume und ein schadhaftes Dach. Zudem stand eine thermische Sanierung an: Im Sommer wird das Gebäude – in dem es keine Klimaanlage gibt – durch große Fensterfronten aufgeheizt, im Winter sind die Amtsräume wegen mangelhafter Isolation trotz enormer Heizlasten kaum warm zu bekommen. 800.000 Euro hätte die Behebung dieser Mängel gekostet – eine optimale Lösung wäre im Sinne einer bürgerfreundlichen Verwaltung dabei aber nicht herausgekommen.
Die hat man jetzt im ehemaligen Gasthof Hirschen mit einer Investitionssumme von knapp 1,4 Millionen Euro realisiert: Vom neuen Besitzer erwarb man dafür einen Teil des historischen Gebäudes, das im vergangenen Jahr in liebevoller Detailarbeit denkmalgerecht saniert und mit neuester Technik ausgerüstet worden ist. Nach den Erfordernissen der Gemeinde wurde auch ein moderner Zubau errichtet, in dem jetzt ebenerdig und – wie auch alle anderen Räumlichkeiten barrierefrei zugänglich -die neue Bürgerservicestelle untergebracht ist.
Großes Interesse beim Tag der Offenen Tür
Beim Tag der Offenen Tür am Samstag wurde das Gebäude von den Thüringern regelrecht „gestürmt“. Mehrere hundert Besucher nahmen die neuen Amtsräume und den gesamten Hirschen unter die Lupe und zeigten sich begeistert.
Viel Lob für das moderne Verwaltungsgebäude und die perfekte Arbeit von Bauherr Martin Küng gab es bei der offiziellen Eröffnung auch von Landtagspräsident Mag. Harald Sonderegger, der seinerzeit als Bürgermeister von Schlins das Gemeindeamt ebenfalls modernisiert hatte. „Heute erwarten die Bewohner zurecht moderne und offene Bürgerservicestellen. Die Zeit der metternichschen Tintenburgen ist vorbei“, erklärte er.
Aufmerksam zugehört und ihrem Kollegen Mag. Witwer gratuliert haben neben vielen anderen Gästen auch zahlreiche Bürgermeister aus der ganzen Region. Darunter Dieter Lauermann Ludesch), Willi Müller (Thüringerberg) VizeBgm Otmar Meyer (Bludesch) Hermann Manahl (Raggal) Alwin Müller (St. Gerold) Stefan Bachmann (Blons), Walter Rauch (Dünserberg), Ing. Toni Mähr (Schnifis), Gerold Mähr (Düns).
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