Im Rahmen der Wien-Aktion „Österreichs Jugend lernt ihre Bundeshauptstadt kennen“, die vom Bundesministerium für Bildung und Frauen organisiert wird, standen besondere Sehenswürdigkeiten, die das heutige Gesicht Wiens prägen, auf einem abwechslungsreichen Besichtigungsprogramm. Eine Zeitreise vom Mittelalter bis zur Neuzeit war damit möglich. Einen weiten Rundblick auf die Stadt selbst genoss die Schülerschar vom Südturm des Stephansdoms sowie vom Donauturm. Historische Details über die Zeit der Habsburger und deren Bedeutung für Österreich wurden den Mittelschülerinnen und –schülern von ortskundigen Führern im Schloss Schönbrunn, der Kaisergruft, in der Hofjagd- und Rüstkammer und an anderen nicht weniger bedeutenden Plätzen nahegebracht. Erlebnisreich war auch der Rundgang durch die vielen großen und kleinen Exponate des Naturhistorischen Museums. Anhand einer Auswahl berühmter Werke im gegenüberliegenden Kunsthistorischen Museum konnten die Jugendlichen einen Einblick in das künstlerische Schaffen vergangener Jahrhunderte gewinnen. Durch den Besuch des Parlaments erhielten die in wenigen Jahren selbst wahlberechtigten Schülerinnen und Schüler wichtige Informationen über die Grundprinzipien der Demokratie und konnten dabei das Hohe Haus kennenlernen.
Der für die Musikmittelschülerinnen und –schüler zusätzlich organisierte Besuch des Hauses der Musik, in dem die Möglichkeit bestand, außergewöhnliche Hörerfahrungen zu machen und auch den Taktstock zu schwingen, hinterließ bei ihnen nachhaltige Eindrücke.
Einen musikalischen Höhepunkt in der Hauptstadt der Musik erlebten die Mädchen und Jungen der Mittelschule Thüringen, die sich für diesen Anlass besonders schick gemacht hatten, aber mit dem Besuch einer Aufführung des heuer neuinszenierten Musicals „Evita“ von Andrew Lloyd Webber im weltberühmten Ronacher.
Im der verkehrsberuhigten Mariahilfer Straße nahe gelegenen Schülerwohnheim Hirschengasse, das sich sehr um die jungen Gäste bemühte, konnten die meisten Treffpunkte zu den Führungen in kurzer Zeit erreicht und auch manch entspannter Bummel durch Wiens größte Einkaufsstraße mit zahlreichen Shopping-Möglichkeiten unternommen werden. Für Unterhaltung sorgte zusätzlich der Besuch des Wachsfigurenkabinetts Madame Tussauds und des angrenzenden Praters, dem Vergnügungspark Wiens.
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