In einem Ort mit gut zweitausend Bürgern eine Massenunterkunft mit bis zu 100 Asylwerbern zu errichten, stellt die Bereitschaft der Bevölkerung zu helfen, auf eine harte Probe.
Anstatt von vornherein mit den Anrainern und betroffenen Bürgern das Gespräch zu suchen, werden diese vor vollendete Tatsachen gestellt. Hartmann sieht in Thüringen, wie auch in anderen Regionen des Landes, eine große Hilfsbereitschaft der Menschen für Kriegsflüchtlinge, jedoch mit einer solchen indiskutablen Art über die Interessen der Thüringer Bevölkerung drüber zu fahren, wird die Akzeptanz sicher nicht fördern.
Unabhängig von der Größe der Unterkunft fordert Hartmann Begleitmaßnahmen für die Bevölkerung. Der FPÖ-Obmann fordert eine „24-Stunden vor Ort Ansprechperson“ seitens des Asylheimbetreibers. Außerdem sollte die Asylunterkunft nur mit maximal 1/3 der Kapazität aufsperren. Auch fordert Hartmann eine personelle Aufstockung des Polizeipostens Thüringen. Zusätzlich sollte einem Bürgerrat die Möglichkeit gegeben werden, anfallende Probleme aufzuzeigen, die dann umgehend einer Lösung zuzuführen wären, so FPÖ-Obmann Markus Hartmann abschließend.
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